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    Das Mutterhaus
   

Haller AltstadtUnser Veranstaltungsort ist das am Kirchplatz 7, in 33790 Halle (Westf.) gelegene Bier- und Kaffeehaus „Haller Altstadt".

Wirt und Chef vom Ganzen ist kein geringerer als Gerrit „Hayntz" Ellguth, der diese wunderschöne, urige Fachwerkwirtschaft seit dem 22. Mai 1987 gepachtet hat. Kenner der Szene sprechen auch vom sogenannten Mutterhaus.

Das Gebäude ist schon mehrere Jahrhunderte alt, wer es genau wissen will, schaut auf das kleine Schild neben dem Hintereingang. Da steht aber sowieso nur Blödsinn drauf. Gerrit und ich hatten jedenfalls keine Lust, vom Barhocker aufzustehen, um nachzugucken.

Bis ca. 1973/74 wurde diese heilige Stätte des Schockens als Fisch- und Feinkostgeschäft missbraucht. Seitdem jedoch kann man hier seinen Durst löschen, über den neuesten Klatsch quatschen, Originale kennen lernen und auch den ein oder anderen Durchgeknallten.

Wie schon erwähnt, übernahm Gerrit 1987 zusammen mit einem Kompagnon den Laden. Dieser stieg jedoch zum 31.12.1996 aus und versucht sich seitdem im Rasthof Totenhausen.

 

Arne AirguitarZu den ersten Stammgästen von 1987 haben sich mittlerweile hoffnungsvolle Nachwuchstalente dazugesellt, so dass das Publikum eigentlich im Schnitt so um die 30 Jahre alt bleibt (je nach Tages- oder Nachtzeit).

Apropos Nachtzeit, nach dem Wegfall der Sperrstunde in NRW kann es besonders am Wochenende vorkommen, dass man auch am frühen Morgen noch mit frischem Bier, Muntermachern und Absackern verwöhnt wird. Also, einfach mal reinschauen! Dazu werden die besten Hits der 60er und 70er, aber auch moderne, fetzige Titel wie z. B. von Harald Juhnke oder Walter Scheel gespielt. Gesang und Tanz wird erwünscht. Die besten Talente haben dann vielleicht auch einmal die Chance, den „Les Ellguth Singers" beizutreten.

 

Les EllguthIn für die Menschheit eher unbedeutenden Selbstversuchen wurden hier Mixgetränke wie z. B. Ouzo-Tomate oder Guinness mit Eierlikör entwickelt, welche später von hier aus ihren Siegeszug um die Welt antraten. Ich hoffe, Ihr wisst das zu schätzen!

Die Leute aus der Haller Altstadt setzen sich aus allen Gesellschaftsschichten zusammen. Vom Steuerberater über sämtliche Arten von Handwerken und Büroangestellten bis hin zum Stoppelrennfahrer (mit Überschlag) ist hier alles zu finden. Hier gilt für alle der gleiche Grundsatz: Eine Sechs kann ganz schön viel sein.

Auch das Romantische kommt nicht zu kurz. Norbert und Maria, Betty und Helmut sowie Schnuller und Klinke haben geheiratet. Alle lernten sich im Mutterhaus kennen!

Legendär sind natürlich auch die gemeinsamen Urlaube, die von hier aus gestartet wurden. Sportreisen, wie zur Fußball WM 1990 oder den beiden EMs 1992 und 1996 gehören genauso dazu, wie die alljährliche Fahrt an die Mecklenburger Seenplatte nach Mirow sowie mittlerweile über zehn Expeditionen nach Irland (Greetings to our friends from Achill) und natürlich auch die Skifreizeiten, wo wir Beate gleich da gelassen haben. Auch Tagestouren zum Spanier nach Dissen, wo es meist ein kulinarisches Pearl Harbour gibt, oder Ausflüge in unser Haus- und Hofrestaurant Brune (Matze, Du machst die besten Steaks in OWL !) an der Bahnhofstraße gehören mehrmals jährlich zum Programm. Vergessen wollen wir natürlich auch nicht den Mann, der so viel Freude in unsere Herzen brachte: Dieter Thomas Kuhn. Die Haller Altstadt war mit nahezu 50 Leuten bei bis zu 15 Konzerten dabei. Hossa!

Schockturniere wurden hier von Anfang an gespielt. Dieter und Peter Luedtke gelten als „Erfinder" des modernen Turniersports. Leider konnten wir nicht alle Ergebnisse auf dieser Homepage veröffentlichen, da einige als verschollen gelten. Also Andrea, es mag ja sein, dass Dein Mätzchen schon mal einen Grand Slam gewonnen hat, wir können es nur nicht mehr belegen!

 

An dieser Stelle möchte ich noch die Damen erwähnen, die ihre Freizeit opferten oder opfern, um für läppische 3 Mark 50 hier zu malochen, nämlich unsere Lieblingsbedienungen. Ich kann mich leider nicht mehr an alle erinnern, deshalb mailt an Dr. Pircher oder an den Webmaster, falls ich eine vergessen haben sollten.

Also, da wären:
Iris, Sonja, Anja, Jacquelyn (Hasilein, Purchzel, Wübl, Schwarzenbeck, Else), Anette, Miriam, Schröder, Heidi, Gina, Billi, Andrea, Klinke, noch mal Sonja, Astrid, Tina, Petra, Steffi, Ina, Britta, nochmal Britta, Kathrin, Debbi, Sandra, Ulrike, Anke, noch mal Sandra, Katja, noch mal Petra, Marianne, Naj, Jutta, Beate, Rosi, Alena, Mata Hari, Heike und Daniela..
(Reihenfolge völlig willkürlich)

Dazukommen noch die Herren, die hier für 3 Mark 60 gearbeitet haben oder dieses noch tun:
Andreas, Burkhard, Michel, Schnuller, Adolf, Andrew (Sparkönig) und Marek.

An Euch alle: D A N K E

Zu guter letzt möchte ich noch einen Gruß an alle richten, die zwar nicht mitschocken, aber dennoch voll dazugehören. Ich habe jedoch keinen Bock, Euch alle beim Namen zu nennen. Da bleibt Euch eben nur die Wahl zwischen unbekannt bleiben oder beim nächsten Turnier mitzumachen.

 

Dazu kommen noch die Jungs, die wir leider verloren haben:
Reinhard Fitsch
Günther Brickenkamp
Uwe Schürmann
Herbert Donaldson
Leo
Onkel Dieter
Werner Vogel

Falls Ihr meint, es würde sonst noch etwas fehlen (was bestimmt der Fall sein wird), meldet Euch! Nicht nur rummeckern, nein, selber etwas schreiben und ab an den Webmaster.

In diesem Sinne

Euer Dr. Pircher

     
   
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